Die ehemalige Festungsstadt Peitz liegt am Rande des Spreewalds nördlich von Cottbus und hat etwa 4500 Einwohner. Das Städtchen besitzt eine sehenswerte historische Altstadt und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Bei einer Tour auf dem Spree-Radweg sollte man für einen Rundgang durch Peitz ein wenig Zeit einplanen.

Von der einstigen Festung sind nur noch der mächtige Festungsturm und die Malzhausbastei erhalten, welche im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Die Ursprünge der Festung reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, als bereits eine Burg an dieser Stelle stand. Lohneswert ist auch der Besuch des einstigen Hüttenwerks, das heute eine Museum beherbergt. Zu sehen ist dabei ein Hochofen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist damit einer der ältesten noch erhaltenen Hochöfen Deutschlands. Berühmt ist Peitz auch für seine Teichlandschaft, die zu den Größten des Landes gehört. Seit 2006 informiert ein interessantes Museum über die Geschichte der Fischerei in Peitz. Ein reizvoller, rund 2300 Meter langer Teichlehrpfad führt durch diese reizvolle Landschaft.

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